Niedersprockhövel und Haßlinghausen – diese zwei Siedlungsschwerpunkte prägen die Stadt Sprockhövel. Eingebettet im Hügelland der Ruhrhöhen sind idyllische Landschaften und Andenken an Sprockhövels Bergbaugeschichte vorzufinden. Nicht umsonst wird die Stadt auch „Wiege des Ruhrbergbaus“ genannt. Schon vor Beginn der Industrialisierung wurde in Sprockhövel Kohle abgebaut, wodurch sich die Stadt im Laufe der Zeit zu einem bedeutsamen Standort für Kohlezuliefererbetrieben entwickelt hat. Auch das heimliche Wahrzeichen dokumentiert die Bergbaugeschichte: Der mächtige, aus rotem Ziegel gemauerte Malakow-Turm der ehemaligen Zeche „Alte Haase“. Im naheliegenden Malakow-Park können beim Spaziergang verschiedenste Exponate aus dem Bergbau betrachtet werden. Die Bergbaugeschichte lässt es nicht vermuten: Sprockhövel weist heute eine extrem grüne Stadtstruktur auf. Wald, Wiesen und Feld machen hier rund 80% der Stadtfläche mit ca. 25.000 Einwohnern aus. Diese Landschaft macht Sprockhövel zu einem grünen Erholungsgebiet am Rande der großen Städte der Metropolregion Ruhr. So bieten sich die idyllisch gelegenen Rad-, Wander- und Reitwege perfekt zur Entschleunigung vom (Großstadt-)Alltag an.