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Auf einem Nenner bei der “Qualitätsoffensive Wandern”!

Schnelle Einigung unter den Kommunen im Hinblick auf die Maßnahmenumsetzung „Qualitätsoffensive Wandern“ im Rahmen des kreisweiten Tourismuskonzeptes!

Bereits im Juni und Juli wurden erkenntnisreiche Gespräche zum Thema Wandern im Ennepe-Ruhr-Kreis und mit Blick in die Praxis mit dem Sauerländischen Gebirgsverein (kurz: SGV) sowie dem Regionalverband Ruhr (kurz: RVR) und der Ruhr Tourismus GmbH (kurz: RTG) als Experten im Bereich Wandern geführt.

Am 05. September 2024 von 10:00 – 13:00 Uhr fand nun der Auftakttermin zur Maßnahme „Qualitätsoffensive Wandern“ des kreisweiten Tourismuskonzeptes mit den neun Kommunen des Ennepe-Ruhr-Kreises statt. Dazu versammelten sich die Stadtvertretenden aus den Bereichen Stadtmarketing und Tourismus sowie Frau Heck als Vertreterin der LEADER-Region, die EN-Kreisverwaltung, vertreten durch Ralf Thebrath und Osita Uchegbu, und die Wirtschaftsförderungsagentur Ennepe-Ruhr GmbH (kurz: EN-Agentur), vertreten durch Sophie Jütte und Anna Schuth, in der Grauzone in Hattingen (Eickener Straße 41).

Ziel der Veranstaltung war es, bezüglich der Maßnahme auf einen Nenner zu kommen. Ein übereinkommendes Verständnis für die Maßnahmeninhalte und eine gemeinsame Zielausrichtung für die konkrete Umsetzung zu entwickeln, war dafür unerlässlich.

Zu Beginn des Termins wurden aktuelle Themen und Wünsche der kreisangehörigen Städte im Hinblick auf die Umsetzung der “Qualitätsoffensive Wandern” gesammelt.

Nach gemeinsamer Clusterung der Wünsche ergaben sich folgende Oberthemen, bei denen von allen Kommunen Handlungsbedarf gesehen wird:

  • Organisation und Kommunikation (innerhalb der Arbeitsgruppe, unter den Kommunen, mit externen Partner*innen)
  • Zuständigkeiten (Klärung und Bestimmung von verantwortlichen Personen)
  • Einheitlichkeit in der Gestaltung touristischer Elemente (Beschilderung, Angebote u.v.m.)
  • Vernetzung (sowohl intern als auch mit weiteren umliegenden Tourismusregionen)
  • Produkt-/Projektideen (wie z.B. die Idee eines Wander-/Bürgerbusses u.v.m.)
  • Infrastrukturmaßnahmen (wie z. B. die Erreichbarkeit und Anbindung ÖPNV, Begleitinfrastruktur wie Tisch- und Bankkombinationen oder Selfie-Rahmen etc.)
  • Vermarktung
  • Finanzierung

Der Auftakt verlief mit vollem Erfolg: Am Ende des Termins einigten sich alle Kommunen auf die relevanten Themen und Umsetzungsschritte, bestimmten die zeitliche Abfolge dieser und identifizierten Kooperationsmöglichkeiten mit externen Partner*innen. Erstaunlich dabei: die Anmerkungen aller Parteien (SGV, RTG und dem RVR), die im Vorhinein zum Thema Wandern in den Gesprächen seitens der Experten genannt wurden, decken sich nahezu alle mit den Wünschen der Kommunen, die in dem Termin am 05. September geäußert wurden.

Ein positives Ergebnis, das zu einer erfolgreichen Maßnahmenumsetzung im Sinne aller führen kann!

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