© Sophie Jütte

Die Heilenbecke Talsperre

Die Heilenbecketalsperre in der malerischen Stadt Ennepetal ist ein historisches Bauwerk und das älteste Talsperre im Südwestfalen. Hier sind einige interessante Fakten über diese Talsperre:

  • Bauzeit: Die Heilenbecketalsperre wurde von 1894 bis 1896 auf dem Gebiet der heutigen Städte Ennepetal (nahe dem Ortsteil Rüggeberg) und Breckerfeld im Ennepe-Ruhr-Kreis in Nordrhein-Westfalen errichtet.
  • Betrieb: Die Talsperre wird vom Heilenbecke-Wasserverband betrieben.
  • Wasseroberfläche: Bei einem maximalen Fassungsvermögen von 450.000 m³ beträgt die Wasseroberfläche des Staubeckens 8,5 Hektar.
  • Ursprung: Ursprünglich diente die Heilenbecketalsperre als Wasserreservoir für die Hammerwerke und Schleifkotten entlang der Heilenbecke.
  • Aktuelle Verwendung: Heutzutage dient sie hauptsächlich der Trinkwasserversorgung und unterstützt die Aufhöhung des Flusses Ruhr bei Niedrigwasser.
  • Staumauer: Die Staumauer ist eine Gewichtsstaumauer aus Bruchsteinmauerwerk mit einer Höhe von 19,5 Metern, einer Kronenbreite von 4,1 Metern und einer Kronenlänge von 205 Metern. Sie wurde nach den Entwürfen von Otto Intze erbaut und später saniert.
  • Freizeit: Mit einem etwa 2,4 Kilometer langen Rundweg ist die Talsperre ein beliebtes Gebiet für Wanderer und Jogger.
  • Gaststätte: Wer nach einer sportlichen Aktivität seinen Bauch voll schlagen möchte ist in der Gaststätte: „Klütinger Alm“ gut aufgehoben. Sie ist nicht weit von der Talsperre entfernt.
  • Denkmalschutz: Die Talsperre wurde als technisches Denkmal von überörtlicher Bedeutung unter Denkmalschutz gestellt.

Die Heilenbecketalsperre bietet nicht nur eine faszinierende Geschichte, sondern auch eine wunderschöne Umgebung für Erholung und Naturgenuss. 🌳🏞️

 

 

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© Miriam Pixabay

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